Borussia Dortmund hat sein Interesse an Jobe Bellingham, dem talentierten Mittelfeldspieler des englischen Zweitligisten AFC Sunderland, deutlich intensiviert. Nach Informationen aus Vereinskreisen wurde bekannt, dass eine hochrangige Delegation der Schwarzgelben, bestehend aus CEO Lars Ricken, Sportdirektor Sebastian Kehl sowie dem neuen Cheftrainer Niko Kovač, nach England gereist ist, um direkte Gespräche mit dem Spieler und dessen Umfeld zu führen.
Die Reise der BVB-Führungskräfte unterstreicht die Ernsthaftigkeit der Bemühungen um den 18-jährigen Bruder von Ex-Dortmunder Jude Bellingham, der von 2020 bis 2023 große Erfolge beim BVB feierte, bevor er zu Real Madrid wechselte. Jobe Bellingham hat sich in der abgelaufenen Saison als Schlüsselspieler bei Sunderland etabliert und mit starken Leistungen auf sich aufmerksam gemacht – 43 Einsätze, 7 Tore und 4 Vorlagen sprechen für sich.
Besonders brisant: Dortmund möchte offenbar von der familiären Verbindung profitieren, um Jobe von einem Wechsel in die Bundesliga zu überzeugen. Der Klub sieht in ihm nicht nur ein großes sportliches Potenzial, sondern auch eine strategische Personalie für die langfristige Kaderentwicklung.
Ein Wechsel wäre allerdings nicht einfach zu realisieren. Sunderland hat mehrfach betont, dass man das junge Talent nicht kampflos ziehen lassen wolle. Auch andere europäische Spitzenklubs sollen ein Auge auf Bellingham geworfen haben. Dennoch scheint Dortmund in der Pole Position zu sein – nicht zuletzt wegen der bekannten familiären Verbindung und der bewährten Entwicklungsmöglichkeiten im Signal Iduna Park.
Ob es bereits zu einer Einigung kommt, ist derzeit noch offen. Die Gespräche in England sollen aber zeitnah Klarheit bringen. Der Sommertransfermarkt verspricht in jedem Fall Spannung – besonders wenn es um den Namen Bellingham geht.
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