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Im gestrigen Bundesligaspiel zwischen dem VfB Stuttgart und der TSG Hoffenheim endete die Partie mit einem 1:1-Unentschieden, das für beide Teams sowohl eine Enttäuschung als auch einen Hoffnungsschimmer hinterließ. Trotz einer dominanten Leistung in weiten Teilen des Spiels konnte der VfB Stuttgart die Chance nicht nutzen, die Partie zu entscheiden. Maximilian Mittelstädt, Nick Woltemade, Angelo Stiller, Finn Jeltsch und die Trainer äußerten sich nach dem Abpfiff zur Begegnung und der verpassten Möglichkeit, den Sieg zu sichern.
Maximilian Mittelstädt (VfB Stuttgart):
„Wir hatten die Kontrolle über das Spiel, aber es fehlt uns momentan der letzte Wille, eine Partie zuzumachen. Wir hatten einige gute Chancen, aber wir haben es nicht geschafft, die Führung zu verteidigen und die wichtigen Tore zu erzielen. Es ist sehr ärgerlich, weil wir heute eigentlich den Dreier hätten holen müssen.“
Nick Woltemade (VfB Stuttgart):
„Es ist einfach ein bitteres Gefühl. Wir haben gut gespielt, konnten aber unsere Führung nicht ausbauen. Das ist ein Rückschlag, besonders nach dem guten Start in die Saison. Wir müssen uns fokussieren und die Chancen besser nutzen, wenn wir ganz oben mitspielen wollen.“
Angelo Stiller (VfB Stuttgart):
„Das Unentschieden fühlt sich wie eine Niederlage an. Wir haben zu viele Fehler gemacht und das Spiel nicht frühzeitig entschieden. Das dürfen wir uns in der Bundesliga nicht leisten. Es gibt viele positive Dinge, die wir aus diesem Spiel mitnehmen können, aber wir müssen vor dem Tor effektiver werden.“
Finn Jeltsch (VfB Stuttgart):
„Es war natürlich ein besonderes Gefühl, in der Startelf zu stehen. Aber natürlich bin ich nach dem Unentschieden auch enttäuscht. Wir wollten alle drei Punkte, und das haben wir nicht geschafft. Jetzt gilt es, an den richtigen Stellschrauben zu drehen, damit wir beim nächsten Mal als Sieger vom Platz gehen.“
Cheftrainer Sebastian Hoeneß (VfB Stuttgart):
„Es war ein unbefriedigendes Ergebnis. Wir haben viele gute Phasen gezeigt, aber wir müssen an unserer Effizienz arbeiten. Wir müssen lernen, solche Spiele zu gewinnen. Die Jungs haben gut gekämpft, aber am Ende hat es nicht gereicht. Wir müssen weiter hart arbeiten, um in den kommenden Spielen wieder drei Punkte zu holen.“
Cheftrainer Pellegrino Matarazzo (TSG Hoffenheim):
„Nach dem Rückstand sind wir gut zurückgekommen. Es war ein hart umkämpftes Spiel, aber wir haben nie aufgegeben und uns den Punkt verdient. Stuttgart hat sicherlich mehr vom Spiel gehabt, aber wir haben die Chance genutzt und den Ausgleich erzielt. Auf dieser Leistung können wir aufbauen.“
Fazit:
Das 1:1-Unentschieden zwischen dem VfB Stuttgart und der TSG Hoffenheim war ein Ergebnis, das den Stuttgartern deutlich mehr schmerzte als den Gästen. Trotz guter Ansätze und vieler Chancen gelang es dem VfB nicht, den Sack zuzumachen und das Spiel für sich zu entscheiden. Mit einem Blick auf die kommenden Wochen wird die Mannschaft um Trainer Hoeneß darauf brennen, die Fehler zu analysieren und beim nächsten Mal mit der nötigen Präzision die drei Punkte einzufahren.
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